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Verreisen mit dem E-Bike: Wertvolle Tipps für Ihren Urlaub

Für viele Menschen gehört zu einem perfekten Urlaub auch das Fahrrad, mit dem Tagestouren ebenso bewältigt werden können wie kleinere Besorgungen und Ausflüge. Stellt sich die Frage, ob der Urlaub auch mit dem eigenen Elektrobike gelingen kann. Die Antwort ist glücklicherweise: Ja! Wir verraten Ihnen, was Sie dabei allerdings beachten sollten.
E-Bike im In- und Ausland
Es gibt mittlerweile zahlreiche Reiseanbieter, die E-Bikes am Urlaubsort leihweise zur Verfügung stellen. Nach einer kurzen Einführung können Sie sich dann auf das Rad schwingen und die Umgebung erkunden oder sogar komplette Touren mit dem Leihrad erledigen.
Da die Kosten dabei variieren und das eigene E-Bike für deutlich mehr Unabhängigkeit sorgt, ist aber auch die Reise mit dem eigenen Rad eine Überlegung wert. Innerhalb Deutschlands und der Europäischen Union ist dies problemlos möglich. Lediglich auf Flugreisen darf das E-Bike nicht mitgeführt werden, da der Akku als Gefahrgut gilt. Informieren Sie sich aber grundsätzlich frühzeitig über die Regeln im Ausland.
Wählen Sie das passende E-Bike
Bevor Sie mit Ihrem eigenen E-Bike verreisen, sollten Sie überlegen, welche Art Urlaub Sie planen und ob das Rad dafür geeignet ist. Das Segment der elektronischen Fahrräder ist heute deutlich größer als noch vor ein paar Jahren, weshalb es mittlerweile auch Räder für spezielle Anforderungen gibt.
Für reguläre Touren oder kleinere Ausflüge auf befestigten Straßen können Sie fast jedes Modell nutzen, sofern es auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Planen Sie allerdings einen Urlaub, beispielsweise in einem Ferienhaus in Österreich, mit mehr Action auf Outdoor-Trails im offenen Gelände, empfiehlt sich ein E-Bike Fully.
Dieser Mountainbike-Typ ist vollgefedert und daher optimal für schwierige Untergründe geeignet. Entscheidet man sich für ein gebrauchtes Modell kann man außerdem die Reisekasse schonen.
Video: Radreise mit E-Bike ? Ist das eine gute Idee ? | Pro & Contra
Planen Sie Ihre Strecken im Vorfeld
Grundsätzlich gilt für Fahrten mit dem E-Bike, das diese gut geplant werden sollten, damit der Akku nicht plötzlich unterwegs ausfällt. Das gilt im Urlaub erst recht – vor allem, da Sie in der Fremde vielleicht nicht so leicht eine Möglichkeit zum Aufladen oder eine alternative Beförderungsmöglichkeit finden.
Planen Sie daher Tagestrips und längere Touren und stellen Sie sicher, dass diese zur Reichweite der Batterie passen. Beachten Sie dabei auch, dass Fahrten durchs Gebirge den Akku mehr beanspruchen. Sie können auch über die Mitnahme eines Ersatzakkus nachdenken, sofern Sie den dafür nötigen Platz haben.
Denken Sie an das passende Zubehör
Selbst wenn Sie keinen Ersatzakku mitnehmen, gibt es verschiedene Utensilien, die unbedingt bei jeder Fahrt dabei sein sollten. Folgendes Zubehör ist wichtig:
- Fahrradhelm
- Smartphone
- Geldbörse
- Ausweis
- Kontaktdaten Ihrer Unterkunft
- Wasser und Verpflegung
- Straßenkarte, ein Navigationsgerät oder eine entsprechende App
- Fahrradschloss
- Flickzeug
- Luftpumpe
- Multitool
- Ladekabel und eventuell Adapter
- Schlüssel für den Akku
Damit Sie alle Gegenstände bequem und regenfest verstauen können, lohnt der Kauf einer Fahrradtasche.
Finden Sie die passende Transportoption
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um ein E-Bike zu transportieren. Dabei sollten Sie beachten, dass nicht jeder Fahrradträger auch automatisch für ein elektronisches Rad geeignet ist. Diese sind häufig schwerer, haben teils andere Maße und verfügen über empfindliche elektronische Komponenten.
Insbesondere das höhere Gewicht sorgt in der Regel dafür, dass der Transport mit einem Dachgepäckträger nicht in Frage kommt. Möchten Sie einen Heckgepäckträger nutzen, sollten Sie vor dem Transport den Akku entfernen und diesen rutsch- und regensicher innerhalb des Autos verstauen. Wenn Sie das E-Bike im PKW mitführen möchten, muss dieses ebenfalls gut gesichert werden.
Versichern Sie Ihr E-Bike
Da E-Bikes in der Regel teurer als reguläre Fahrräder sind, lohnt insbesondere für den Urlaub eine passende Versicherung. Diese sollte eine Reparatur im Urlaubsort oder zumindest eine Rückführung beinhalten. Außerdem sollte natürlich eine Diebstahlversicherung enthalten sein, gerade da es Langfinger immer öfter auf E-Bikes abgesehen haben.
Sorgen Sie für die passende Unterbringung
Haben Sie Ihr Urlaubsziel erreicht, ist die passende Unterbringung für das E-Bike wichtig. Hierbei stehen Schutz vor Unwetter und vor Diebstahl an erster Stelle. Informieren Sie sich daher im Vorfeld bei Ihrer Unterkunft über die entsprechenden Möglichkeiten oder suchen Sie alternativ nach einer Ausweichoption.
Dazu benötigen Sie eine Ladestation für Ihren Akku oder Ihre Akkus. Nur wenn Sie diese nachts aufladen können, kann es am nächsten Tag weitergehen. Gerade auf Campingplätzen kann das ein Problem sein.
Überprüfen Sie Ihr E-Bike und Ihre eigene Leistungsfähigkeit
Wichtig ist, dass Sie vor dem Urlaub Ihr E-Bike noch einmal komplett durchchecken. Überprüfen Sie den Akku, die Reifen und alle weiteren Teile Ihres Fahrrades. Stellen Sie Lenker und Sitz passend ein und testen Sie, ob alle wichtigen Utensilien in Ihre Tasche passen oder Sie möglicherweise noch weiteren Stauraum benötigen.
Gerade wenn Sie im Alltag keine weiten Strecken mit dem E-Bike zurücklegen, dies aber für Ihren Urlaub planen, lohnt auch hier die richtige Vorbereitung. Stellen Sie sicher, dass Sie auch noch nach längerer Zeit bequem auf dem Rad sitzen und Spaß am Fahren haben, damit der Urlaub kein Reinfall wird.