Mit dem Rad durchs Gelände touren und nachts unter den Sternen campen – Bikepacking kombiniert Fahrradfahren und Camping zu einem einzigartigen Abenteuer. Dafür brauchst du jedoch das richtige Zelt: leicht, kompakt und robust genug, um Wind und Wetter zu trotzen. In diesem Testbericht stellen wir dir fünf Bikepacking-Zelte vor, vom günstigen Einsteiger-Modell bis zum High-End Ultraleicht-Zelt. Du erfährst, worauf es bei einem Bikepacking-Zelt ankommt und welches Modell am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bikepacking-Zelte sind spezielle Leichtzelte fürs Radreisen. Sie zeichnen sich durch ein geringes Gewicht und kleines Packmaß aus, damit sie problemlos am Fahrrad transportiert werden können.
- Wichtige Kaufkriterien sind vor allem Gewicht & Packmaß, Wetterfestigkeit sowie Aufbau & Handhabung. Ein gutes Bikepacking-Zelt sollte wenig wiegen, im Gepäck kaum Platz einnehmen, zuverlässig vor Regen und Wind schützen und sich schnell und einfach aufstellen lassen.
- Größe und Komfort: Überlege, ob du ein 1-Personen- oder 2-Personen-Zelt benötigst. Alleinreisende greifen oft zu einem 2-Personen-Zelt, um mehr Platz für Gepäck zu haben. Mehr Platz bedeutet jedoch meist auch mehr Gewicht.
- Preisspanne: Einfache, leichte Trekkingzelte für Bikepacking gibt es schon für unter 100 Euro. Hochwertige Spezial-Zelte mit ultraleichten Materialien und Bikepacking-spezifischem Zubehör können 500 Euro oder mehr kosten. Teurer heißt nicht automatisch besser – entscheide nach Einsatzzweck und benötigten Eigenschaften.
- Unser Test: Wir haben fünf beliebte Bikepacking-Zelte genauer unter die Lupe genommen. Dabei haben wir auf die genannten Kriterien besonders geachtet und zeigen dir bei jedem Zelt die wichtigsten Spezifikationen, Vorteile und Nachteile auf einen Blick.
Night Cat Rucksack-Zelt (1-Personen Ultraleichtzelt)
Das Night Cat Rucksack-Zelt ist ein ultraleichtes 1-Personen-Zelt, das perfekt für Bikepacking-Einsteiger geeignet ist. Mit unter 1 kg Gewicht und kleinem Packmaß passt es problemlos in oder an dein Gepäck. Dieses Trekkingzelt kommt ohne klassisches Gestänge aus – stattdessen wird es mit Hilfe eines Trekkingstocks oder ähnlich als Mittelstütze aufgespannt. Der Eingang lässt sich optional als kleines Tarp aufstellen, sodass du einen Regenschutz oder Schattenspender vor dem Zelt nutzen kannst. Trotz des minimalistischen Designs musst du weder auf Insektenschutz noch auf Wetterschutz verzichten: Ein Innenzelt aus Mesh hält Mücken fern, und das Außenmaterial ist mit einer Wassersäule von über 5.000 mm äußerst regenfest.
Für eine Person bietet das Zelt ausreichend Platz zum Schlafen und etwas Stauraum für Ausrüstung im Fußbereich oder unterm aufgespannten Eingang. Dank des simplen Aufbaus (Abspannen und Trekkingstock einsetzen) steht das Night Cat Zelt in Windeseile – ideal, wenn du nach einem langen Radtag schnell einen Schlafplatz errichten möchtest. Beachte aber, dass dieses Modell nicht freistehend ist und einen festen Untergrund zum Abspannen braucht. Insgesamt erhältst du hier ein erstaunlich leichtes und erschwingliches Zelt, das die Grundbedürfnisse beim Bikepacking voll erfüllt.
Produktspezifikationen:
- Typ: Trekkingzelt (Pyramidenform, doppelwandig)
- Personen: 1
- Gewicht: ca. 950 g
- Packmaß: ca. 30 × 14 cm
- Außenmaß: ca. 220 × 80 × 120 cm (L × B × H)
- Wassersäule: 5.000 mm (Außenzelt), 8.000 mm (Boden)
- Besonderheiten: Aufbau ohne Gestängebogen (benötigt Trekkingstock), Eingang als Tarp aufstellbar, integriertes Moskitonetz
Vorteile:
- Extrem leicht und komprimierbar – ideal für Bikepacking und Trekking.
- Sehr hoher Regenschutz durch hohe Wassersäule, hält auch starken Regen ab.
- Schneller, unkomplizierter Aufbau mit nur einer Stütze; weniger Einzelteile.
- Durchdachtes Design: Eingang als kleines Tarp nutzbar, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nachteile:
- Nicht freistehend – erfordert Heringe und geeigneten Untergrund zum Abspannen.
- Trekkingstock oder alternative Stange zum Aufstellen erforderlich (nicht im Lieferumfang).
- Relativ schmale Liegefläche (ca. 80 cm Breite) – für sehr große Personen oder viel Gepäck etwas eng.
- Eher niedriges Innenzeltvolumen – Komfort und Bewegungsfreiheit begrenzt (typisch für Ultraleichtzelte).
Gewicht & Packmaß | ★★★★★ | Mit unter 1 kg Gewicht und minimalem Packmaß ist das Zelt herausragend portabel und ideal fürs Rad. |
Wetterfestigkeit | ★★★★★ | Hohe Wassersäulen und solides Material bieten exzellenten Schutz vor Regen; ordentliche Stabilität bei Wind, sofern gut abgespannt. |
Aufbau & Handhabung | ★★★★☆ | Der Aufbau geht schnell und einfach, erfordert aber einen Trekkingstock und gutes Abspannen, was etwas Planung erfordert. |
Sea to Summit Alto TR2 Bikepacking Zelt (2-Personen)
Das Alto TR2 von Sea to Summit ist ein spezialisiertes Bikepacking-Zelt für zwei Personen. Es wiegt nur rund 1,34 kg und bietet damit ultraleichten Komfort für dich und einen Mitreisenden. Trotz des geringen Gewichts überzeugt das Kuppelzelt durch Stabilität und durchdachte Verarbeitung. Das Zelt ist ein klassisches 3-Jahreszeiten-Modell: silikonisiert und nahtversiegelt, mit einer Wassersäule von 1.200 mm an Außenhaut und Boden – ausreichend für übliche Regenfälle auf Tour. Besonders praktisch sind die zwei großen Türen mit jeweils einer geräumigen Apsis (Vestibül). So könnt ihr beidseitig einsteigen, habt immer gute Aussicht und genügend geschützten Stauraum für Gepäck. Der Innenraum des Alto TR2 ist so konstruiert, dass selbst zwei groß gewachsene Personen mit Isomatten komfortabel Platz finden, ohne sich beengt zu fühlen.
Ein Highlight für Radfahrer sind die mitgelieferten Packsäcke und Befestigungsriemen fürs Fahrrad: Das Zelt verteilt sich auf zwei kleine Taschen, die sich direkt am Rahmen anbringen lassen. Dadurch lässt sich das Gewicht optimal am Bike verteilen und es bleibt mehr Platz in deinen üblichen Radtaschen für andere Ausrüstung. Unterm Strich bietet das Sea to Summit Alto TR2 eine hervorragende Kombination aus sehr niedrigem Gewicht, sinnvoller Ausstattung und genügend Platz für zwei – ideal für Bikepacking-Pärchen oder Solo-Abenteurer, die gern etwas mehr Raum genießen.
Produktspezifikationen:
- Typ: Bikepacking-Kuppelzelt (doppelwandig, 3-Jahreszeiten)
- Personen: 2
- Gewicht: ca. 1,34 kg
- Packmaß: ca. 52 × 12 cm (in 2 Packsäcke verteilt)
- Innenmaß: ca. 215 × 134 cm Liegefläche, 100 cm Innenhöhe
- Außenmaß: ca. 215 × 165 × 108 cm (L × B × H)
- Wassersäule: 1.200 mm (Außenzelt und Boden)
- Besonderheiten: 2 Türen und 2 Apsiden, inklusive Befestigungssystem für den Fahrradrahmen, großes Raumgefühl durch steile Wände
Vorteile:
- Sehr geringes Gewicht für ein 2-Personen-Zelt – ideal für Touren zu zweit oder extra Platz allein.
- Zwei Eingänge mit großen Vestibüle bieten hervorragenden Komfort und Stauraum für Gepäck.
- Inklusive Bikepacking-Packsäcke zur Befestigung am Rad – kein Stopfen in enge Radtaschen nötig, gleichmäßige Gewichtsverteilung am Bike.
- Stabile Konstruktion und hochwertige Materialien, trotz Leichtbau robust und langlebig.
Nachteile:
- Sehr hoher Preis – gehört zu den kostspieligsten Zelten im Vergleich.
- Wassersäule nur 1.200 mm – bei Dauerregen könnte es an Grenzen kommen (für normale Bedingungen aber ausreichend).
- Pole-Segmente etwas länger (Packlänge ~52 cm) – nicht so kurz wie bei manchen anderen Bikepacking-Zelten, kann die Platzierung am Bike beeinflussen.
- Kein „echtes“ Vorzelt/Tarp am Eingang – Eingangsbereich kann nicht wie bei manch anderem Modell als Sonnen- oder Regendach aufgespannt werden.
Gewicht & Packmaß | ★★★★☆ | Für ein 2-Personen-Zelt extrem leicht und relativ kompakt – lediglich die Packlänge ist etwas größer, was aber durch die Fahrradbefestigung abgefedert wird. |
Wetterfestigkeit | ★★★★☆ | Guter Wetterschutz für drei Jahreszeiten: stabile Konstruktion und ausreichend wasserdicht, solange kein Dauerstarkregen herrscht. |
Aufbau & Handhabung | ★★★★☆ | Konventionelles Gestänge mit Farbmarkierungen ermöglicht einen zügigen Aufbau; durch zwei Türen und freie Stehhöhe sehr komfortabel im Gebrauch. |

Big Agnes Copper Spur HV UL1 Bikepack (1-Personen Zelt)
Der Big Agnes Copper Spur HV UL1 in der Bikepack-Version ist ein Premium-Einpersonenzelt, das kaum Wünsche offen lässt. Dieses 3-Jahreszeiten-Zelt ist hochwertig verarbeitet und clever aufs Bikepacking zugeschnitten. Trotz komfortabler Maße und einer kleinen Apsis für Ausrüstung liegt das Gewicht bei nur ca. 1,2 kg – du musst also in puncto Komfort nicht auf ein ultraleichtes Gepäck verzichten. Der Innenraum ist ausreichend hoch und breit, um neben der Isomatte auch etwas Gepäck im Trockenen zu verstauen. Die kurze Gestängelänge (Packmaß ca. 34 × 15 cm) ist ideal, um das Zelt in der mitgelieferten Lenkertasche oder im Rucksack zu verstauen. Das Zelt lässt sich freistehend aufstellen und hat einen seitlichen Eingang, dessen Tür bei Bedarf mit Trekkingstöcken als Tarp aufgerichtet werden kann.
So hast du ein kleines Vordach, unter dem du kochen oder einfach den Ausblick genießen kannst – allerdings gehören die benötigten Stöcke nicht zum Lieferumfang. Big Agnes hat an viele Details gedacht: Es gibt innen Taschen und Aufhängemöglichkeiten, um Kleinkram oder eine Lampe zu verstauen, und das Außenmaterial ist ripstop-verstärkt für höhere Reißfestigkeit. Die Wasserdichtigkeit liegt auch hier bei etwa 1.200 mm, was typischen Regen abhält. Unterm Strich bietet das Copper Spur HV UL1 Bikepack Zelt eine Top-Ausstattung für Solo-Bikepacker, die bereit sind, für geringes Gewicht und maximalen Nutzen tiefer in die Tasche zu greifen.
Produktspezifikationen:
- Typ: Bikepacking-Kuppelzelt (doppelwandig, 3-Jahreszeiten)
- Personen: 1
- Gewicht: ca. 1,1–1,3 kg (je nach Ausstattung)
- Packmaß: ca. 34 × 15 cm
- Innenhöhe: ca. 97 cm (Sitzhöhe)
- Grundfläche: ca. 2,0 m² + Apsis (Vorraum für Ausrüstung)
- Wassersäule: 1.200 mm (Außenzelt und Boden)
- Besonderheiten: Inkl. spezieller Lenkertasche als Packsack, extra kurzes Gestänge, Eingang als Tarp aufstellbar, viele Innentaschen und Befestigungsschlaufen
Vorteile:
- Sehr leicht und trotzdem komfortabel – ein personengerechtes Raumangebot bei minimalem Gewicht.
- Hervorragende Ausstattung: Fahrrad-Lenkertasche, Innentaschen, Aufstellfunktion der Eingangstür, reflektierende Abspannleinen etc.
- Freistehende Konstruktion – leicht nahezu überall aufzubauen, selbst auf hartem Untergrund (Heringe nur für Vorzelt nötig).
- Kompaktes Packmaß dank kurzer Gestängeteile – passt perfekt in Bikepacking-Taschen.
Nachteile:
- Sehr hoher Preis – eine der teuersten Optionen für ein 1-Personen-Zelt.
- Keine Trekkingstöcke im Lieferumfang – für das Aufstellen der Tür als Tarp musst du eigene Stöcke mitbringen.
- Relativ niedrige Wassersäule (1.200 mm) – bei extremen Wetterbedingungen stoßen die dünnen Materialien an Grenzen.
- Nur für eine Person ausgelegt – zu zweit absolut ungeeignet, bei Solotouren dafür aber optimiert.
Gewicht & Packmaß | ★★★★★ | Für ein voll ausgestattetes Zelt unschlagbar leicht und klein verpackbar – perfekt, um Gewicht und Volumen auf dem Rad zu sparen. |
Wetterfestigkeit | ★★★★☆ | Solider Schutz vor normalem Regen und Wind, aber die ultraleichten Materialien sind eher für gemäßigte Bedingungen als für Dauerregen oder Sturm ausgelegt. |
Aufbau & Handhabung | ★★★★★ | Sehr einfacher Aufbau dank freistehendem Design und guter Markierungen; im Alltag durch die clevere Tasche und Features extrem nutzerfreundlich. |
MSR Hubba Hubba NX Bikepack (2-Personen Zelt)
Das MSR Hubba Hubba NX (Bikepack Edition) ist der Klassiker unter den leichten 2-Personen-Zelten – in der speziellen Ausführung für Bikepacker. Dieses freistehende Kuppelzelt ist seit Jahren beliebt, weil es viel Platz bei moderatem Gewicht bietet. Die Bikepack-Variante kommt mit verkürztem Gestänge und einer praktischen Packtasche für den Lenker, sodass es sich optimal am Rad befestigen lässt. Mit etwa 1,6–1,7 kg Gewicht liegt es im Mittelfeld unseres Vergleichs, bietet dafür aber eine sehr großzügige Innenfläche von rund 2,7 m². Zwei Personen finden nebeneinander bequem Platz (Innenbreite ca. 127 cm) und können sich sogar im Sitzen umziehen, da die maximale Innenhöhe bei etwa 1,07 m liegt. Zwei gegenüberliegende Türen erleichtern den Ein- und Ausstieg erheblich – niemand muss über den anderen klettern.
Jede Tür hat eine eigene Apsis, in der Radtaschen, Schuhe und andere Ausrüstung vor Regen geschützt verstaut werden können. MSR typisch ist die Verarbeitung sehr hochwertig: Das Zeltmaterial ist beidseitig beschichtet, Nähte sind getaped, und mit einer Wassersäule von 1.200 mm bleibt es bei Regen trocken. Zahlreiche durchdachte Details wie Innentaschen (teils mit Kabelführung für Lampen oder Ladegeräte) und Deckenfächer zum Trocknen von z.B. nasser Kleidung machen das Leben auf Tour angenehmer. Der Aufbau des Hubba Hubba geht trotz des etwas komplexeren Gestänges relativ zügig und intuitiv von der Hand; farblich markierte Stangen erleichtern die Orientierung. Alles in allem ist das MSR Hubba Hubba Bikepack eine hervorragende Wahl, wenn du ein langlebiges, geräumiges Zelt für zwei Personen suchst, das speziell ans Bikepacking angepasst ist.
Produktspezifikationen:
- Typ: Bikepacking-Kuppelzelt (doppelwandig, 3-Jahreszeiten)
- Personen: 2
- Gewicht: ca. 1,7 kg
- Packmaß: ca. 37 × 18 × 13 cm (Lenkertaschen-Packbeutel)
- Innenmaß: ca. 213 × 127 cm Liegefläche, 100 cm Innenhöhe
- Außenmaß: ca. 280 × 213 × 107 cm (L × B × H, inkl. Vorzelte)
- Wassersäule: 1.200 mm (Außenzelt und Boden)
- Besonderheiten: 2 Türen, 2 Apsiden, inkl. Lenker-Packsack, verkürzte Gestänge für besseren Transport, viele Innenfächer
Vorteile:
- Geräumig und komfortabel für zwei Personen, mit viel Kopf- und Schulterfreiheit.
- Freistehendes Design – steht auch ohne Heringe, sehr flexibel in der Platzwahl (nur die Vorzelte müssen abgespannt werden).
- Bikepacking-optimiert: kurze Segmentlängen und mitgelieferte Packtasche zur Befestigung am Fahrrad.
- Sehr gute Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit – ein Zelt, das viele Touren übersteht.
Nachteile:
- Hohes Preisniveau – Qualität und Name haben ihren Preis.
- Etwas schwerer als andere Ultraleicht-2P-Zelte – dafür aber robuster und geräumiger.
- Wassersäule „nur“ 1.200 mm – für übliche Bedingungen ok, aber nicht für dauerhafte Unwetter ausgelegt.
- Aufbau minimal komplizierter als bei einfacheren Zelten – das Gestänge ist verzweigt, was beim ersten Aufbau Eingewöhnung braucht.
Gewicht & Packmaß | ★★★★☆ | Angesichts der Größe noch leicht und durch den kurzen Packbeutel gut am Rad zu verstauen; es gibt aber leichtere Zelte in dieser Kategorie. |
Wetterfestigkeit | ★★★★☆ | Verlässlicher Schutz vor Regen und Wind für 3 Jahreszeiten; extremen Wetterlagen (Dauerregen, Sturm) sollten aber möglichst gemieden werden. |
Aufbau & Handhabung | ★★★★☆ | Mit etwas Übung zügig aufbaubar und dank freistehender Konstruktion sehr anwenderfreundlich; das raffinierte Gestänge erfordert jedoch anfangs etwas Eingewöhnung. |
Qeedo Light Spruce S (1-Personen Trekkingzelt)
Das Qeedo Light Spruce S ist unser Preis-Leistungs-Tipp: ein leichtes Tunnelzelt, das sich für Solo-Bikepacker mit begrenztem Budget anbietet. Streng genommen ist es kein spezielles Bikepacking-Zelt, sondern ein kompaktes 1-Personen-Trekkingzelt – doch genau diese Eigenschaften machen es auch fürs Bikepacking attraktiv. Mit ca. 1,9 kg Gewicht ist es zwar merklich schwerer als die teuren Ultraleicht-Modelle, bietet dafür aber robuste Materialien und einen unschlagbaren Preis knapp um 100 Euro. Das Zelt hat eine längliche Tunnelbauform: Zwei kurze Aluminium-Bögen spannen das Außenzelt auf, sodass ein aerodynamisches, niedriges Profil entsteht. Der Aufbau gelingt sehr schnell, da man nur zwei Gestängebögen einfädeln und abspannen muss – ideal für Anfänger oder wenn es abends schnell gehen soll.
Die Liegefläche ist für eine Person ausreichend dimensioniert, und am Fußende bleibt sogar etwas Platz für Rucksack oder Taschen. Der Eingang befindet sich an der Front und lässt sich als kleiner Vorraum nutzen (z.B. um Schuhe oder Kocher regengeschützt abzustellen). Die Innenkabine besteht größtenteils aus feinmaschigem Mesh, was für exzellente Belüftung sorgt und Kondensation reduziert – gleichzeitig hast du dadurch integrierten Insektenschutz. Praktische Zusatzfeatures wie Seitentaschen im Innenzelt und ein Lampenhaken im Zelthimmel zeigen, dass auch ein günstiges Zelt durchdacht sein kann. In Sachen Wetterschutz braucht sich das Qeedo nicht zu verstecken: Das Außenzelt hat eine Wassersäule von 3.000 mm und hält damit auch kräftigem Regen stand (deutlich mehr als manch ultraleichtes Konkurrenzmodell). Natürlich kann die Verarbeitungsqualität und Materialstärke nicht ganz mit den hochpreisigen Zelten mithalten, doch für gelegentliche Touren und als Einstiegszelt bringt das Light Spruce alles Wesentliche mit.
Produktspezifikationen:
- Typ: Trekking-Tunnelzelt (doppelwandig, 3-Jahreszeiten)
- Personen: 1 (auch als 2-Personen-Variante erhältlich)
- Gewicht: ca. 1,9 kg
- Packmaß: ca. 43 × 14 cm
- Außenmaß: ca. 237 × 160 × 92 cm (L × B × H)
- Wassersäule: 3.000 mm (Außenzelt), Bodenwanne ca. 5.000 mm
- Besonderheiten: Schneller Aufbau mit nur 2 Gestängebögen, großes Mesh-Innenzelt für Belüftung, Netztaschen und Lampenhaken integriert
Vorteile:
- Sehr günstiger Anschaffungspreis – ideal für Einsteiger oder Gelegenheits-Bikepacker.
- Einfacher und schneller Aufbau in wenigen Minuten dank unkompliziertem Tunnel-Design.
- Gute Wetterbeständigkeit: hohe Wassersäule und windschlüpfrige, niedrige Bauform.
- Gute Belüftung durch viel Mesh – verringert Kondenswasser und hält Insekten fern.
Nachteile:
- Höheres Gewicht und Packmaß als teurere Ultraleicht-Zelte – auf langen Touren spürbar.
- Kein spezielles Befestigungssystem fürs Fahrrad – muss in der Radtasche oder außen am Gepäck verzurrt werden.
- Weniger geräumig: begrenzte Kopffreiheit und Platz, nur ein Eingang (typisch für 1-Personen-Tunnelzelte).
- Langlebigkeit etwas eingeschränkt – dünnere Zeltstangen und Stoffe erfordern sorgfältigen Umgang.
Gewicht & Packmaß | ★★★☆☆ | Für ein 1-Personen-Zelt recht schwer und nicht ultraklein, lässt sich aber noch gut auf dem Rad verstauen (z.B. auf dem Gepäckträger oder in großen Taschen). |
Wetterfestigkeit | ★★★★☆ | Höhere Wasserdichtigkeit als viele Leichtzelte und solide Stabilität bei Wind; für extreme Bedingungen gibt es robustere (aber schwerere) Alternativen. |
Aufbau & Handhabung | ★★★★★ | Intuitiver, schneller Aufbau auch für Anfänger; wenig Teile und klare Struktur machen die Handhabung sehr einfach und unkompliziert. |
Ratgeber: Wissenswertes und Tipps rund ums Bikepacking-Zelt
(Einleitung) Wenn du mit dem Fahrrad und Zelt unterwegs bist, möchtest du sicher möglichst leicht reisen, aber trotzdem komfortabel und sicher schlafen. Bikepacking-Zelte sind dafür gemacht, genau diesen Spagat zu schaffen. Im folgenden Ratgeber erfährst du, was ein Bikepacking-Zelt ausmacht, welche Arten von Zelten es gibt und worauf du beim Kauf achten solltest. Außerdem geben wir dir praktische Tipps, wie du dein Zelt auf Tour optimal nutzt und pflegst.
Was zeichnet ein Bikepacking-Zelt aus?
Bikepacking-Zelte sind im Grunde ultraleichte Trekkingzelte, die speziell an die Bedürfnisse von Radreisenden angepasst sind. Das bedeutet: Sie wiegen in der Regel zwischen 1 und 2 Kilogramm, lassen sich sehr klein zusammenpacken und oft direkt am Fahrrad befestigen. Viele Hersteller verkürzen z.B. die Gestänge-Segmente, damit das Packmaß kompakt genug für den Rucksack oder eine Lenkertasche ist. Manche Bikepacking-Zelte kommen auch mit eigenen Befestigungssystemen (wie speziellen Packsäcken mit Riemen) für den Fahrradrahmen oder Lenker. Abgesehen davon unterscheiden sie sich funktional kaum von normalen Leichtzelten – du kannst also grundsätzlich auch ein übliches Trekkingzelt verwenden, solange es leicht und kompakt ist. Die echten Bikepacking-Modelle punkten jedoch mit Optimierungen beim Transport am Rad sowie oft ein paar Extras wie reflektierenden Elementen oder cleveren Taschen für Ausrüstung.
Freistehend oder Abspannzelt?
Beim Zeltaufbau unterscheidet man grob zwischen freistehenden Zelten und solchen, die zum Stehen Abspannleinen und Heringe benötigen. Freistehende Zelte (meist Kuppelzelte oder Geodät-Konstruktionen) haben den Vorteil, dass sie auch ohne weichen Boden aufgestellt werden können – praktisch, wenn du mal auf hartem Untergrund, Fels oder Beton nächtigen musst. Du stellst das Gestänge auf und das Zelt steht von selbst, lediglich die Vorzelte oder Ecken werden zur Stabilisierung abgespannt. Viele Bikepacker bevorzugen freistehende Zelte, da der Aufbau schnell und überall möglich ist. Abspannzelte wie Tunnelzelte oder pyramidenförmige Zelte (wie unser Night Cat) brauchen Heringe, um in Form zu bleiben. Das kann auf Sand, Schotter oder sehr hartem Boden eine Herausforderung sein. Dafür sind Tunnel- oder Pyramidenzelte oft etwas leichter und windschlüpfriger. Überlege dir also, wo du meist campierst: Für sehr abwechslungsreiche Untergründe sind freistehende Designs im Vorteil, während Abspannzelte Gewicht sparen und meist etwas mehr Raum für’s Gewicht bieten.
1-Personen- vs. 2-Personen-Zelt
Die Frage nach der Größe des Zeltes ist entscheidend: Reist du allein, zu zweit oder sogar in der Gruppe? Für Solo-Bikepacker gibt es ultraleichte 1-Personen-Zelte, die genau aufs Nötigste ausgelegt sind. Sie sind superleicht, bieten aber auch wirklich nur einer Person Platz (plus begrenzt Gepäck in der Apsis). Ein 2-Personen-Zelt bietet einem Einzelnen hingegen deutlich mehr Komfort: Du hast Platz, deine Ausrüstung innen zu lagern und dich zu bewegen. Der Kompromiss ist natürlich ein höheres Gewicht und Packmaß. Viele Alleinreisende entscheiden sich trotzdem für ein 2-Personen-Zelt, wenn sie längere Touren planen, da die Gewichtsstrafe bei modernen Zelten nicht allzu groß ist, der Gewinn an Raumgefühl und Flexibilität aber hoch. Bist du tatsächlich zu zweit unterwegs, führt kaum ein Weg an einem guten 2-Personen-Zelt vorbei – in ein 1-Personen-Modell zu zweit hineinzukriechen macht wenig Spaß. Beachte auch die Länge und Höhe des Zeltes: Wenn du sehr groß bist oder gern dein Fahrrad mit ins Zelt nehmen würdest (manche tun das bei teuren Bikes nachts), brauchst du entsprechend mehr Platz oder eine spezielle Lösung.
Wichtige Kriterien beim Zeltkauf
Beim Kauf eines Bikepacking-Zeltes solltest du auf ähnliche Kriterien achten wie bei jedem anderen Outdoor-Zelt – jedoch sind einige Punkte für Radreisende besonders wichtig:
Gewicht und Packmaß
Jedes Gramm zählt, wenn du alles mit Muskelkraft bewegen musst. Ein Zelt fürs Bikepacking sollte idealerweise unter 2 kg wiegen. High-End-Modelle liegen sogar um 1 kg oder weniger (für eine Person). Achte aber nicht nur auf das Gewicht, sondern auch auf das Packmaß: Lässt sich das Zelt so klein verstauen, dass es in deine Radtasche passt? Viele Hersteller geben das Packmaß in Zentimetern an – vergleiche diese mit den Maßen deiner Taschen oder dem verfügbaren Platz am Rad. Längere Gestänge (über ~40 cm) passen oft nicht quer in eine Lenkertasche; hier helfen spezielle Packbeutel zum Befestigen längs am Rahmen oder du verteilst Gestänge und Zeltstoff getrennt im Gepäck.
Wetterbeständigkeit
Wetterfest muss dein Zelt allemal sein. Achte auf die Angaben zur Wassersäule: Ab etwa 1.500 mm gilt ein Zeltmaterial als wasserdicht. Für das Außenzelt sind 1.500–3.000 mm ein guter Wert, der auch kräftigen Regen aushält. Der Zeltboden sollte noch robuster sein (mindestens 3.000 mm, besser 5.000 mm), da er gegen aufstehenden Wasser und Nässe am Boden schützen muss. Falls das Zelt keinen verstärkten Boden hat, kannst du eine separate Zeltunterlage (Footprint oder Plane) nutzen, um die Feuchtigkeit von unten abzuhalten und den Zeltboden vor spitzen Steinen zu schützen. Neben Regen ist auch Wind ein Thema: Kleine, niedrige Zelte (Tunnel, Geodät) sind windschnittiger und stehen stabiler bei Sturm. Prüfe, ob das Zelt ausreichend Abspannpunkte hat, um es bei Bedarf gegen starken Wind zu sichern. Auch Hitze und Sonne spielen eine Rolle: Ein helleres oder reflektierendes Außenzelt heizt sich weniger stark auf – und Belüftungsöffnungen helfen, Hitzestau und Kondenswasser zu reduzieren.
Material und Verarbeitung
Ultraleichte Materialien ermöglichen ein geringes Gewicht, sind aber manchmal etwas empfindlicher. Typische Materialien für hochwertige Leichtzelte sind siliconisiertes Nylon (z.B. 15D oder 20D Ripstop-Nylon mit Silikon- und PU-Beschichtung) oder PU-beschichtetes Polyester. Nylon ist reißfest und leicht, kann aber bei Nässe minimal nachdehnen. Polyester dehnt sich nicht bei Feuchtigkeit, ist oft UV-beständiger, aber meist etwas schwerer. Achte auf Ripstop-Gewebe (erkennt man an der feinen Karostruktur), die ein Weiterreißen von Löchern verhindern. Die Verarbeitung spiegelt sich zum Beispiel in getapten (versiegelten) Nähten wider – ein Muss, damit kein Wasser eindringt. Insgesamt sollte das Zelt robust genug sein, mehrfache Auf- und Abbauten sowie auch mal rauere Bedingungen zu verkraften. Markenhersteller punkten hier oft mit besserer Qualitätskontrolle, aber auch manche günstige Zelte überraschen positiv. Lies im Zweifel Erfahrungsberichte.
Aufbau und Konstruktion
Gerade nach einem langen Tag im Sattel willst du nicht ewig mit dem Zeltaufbau kämpfen. Komplizierte Stangenkonstruktionen oder umständliche Aufbauten kosten Zeit und Nerven. Ideal sind einfache Aufbausysteme, z.B. farbcodierte Gestänge und Ösen oder sogar integrierte Gestänge, bei denen sich alle Stangen an einem Stück entfalten lassen. Auch Pop-Up-Zelte (Wurfzelte) gibt es, die in Sekunden stehen – diese sind fürs Bikepacking aber meist zu sperrig im Packmaß. Überlege, ob du dein Zelt lieber innenliegend oder außenseitig aufbaust: Bei manchen Modellen wird erst das Innenzelt aufgehängt und dann das Außenzelt darüber geworfen (klassisch bei Kuppelzelten). Andere ermöglichen es, zuerst das Außenzelt aufzustellen – praktisch bei Regen, damit das Innenzelt trocken bleibt. Für Bikepacker, die oft unterschiedliche Spots ansteuern, ist auch Flexibilität wichtig: Ein freistehendes Zelt (siehe oben) vereinfacht den Aufbau auf schwierigem Terrain. Informiere dich auch, wie leicht das Zelt sich wieder abbauen und im Packsack verstauen lässt – nichts ist ärgerlicher als ein Zelt, das nur mit Mühe wieder in den winzigen Beutel passt.
Belüftung und Insektenschutz
Ein kleiner Innenraum + eine Person = oft feuchte Luft und Kondensation am Zeltinneren. Daher ist eine gute Belüftung wichtig, insbesondere bei warmem Wetter. Viele Bikepacking-Zelte haben deshalb großzügige Mesh-Flächen im Innenzelt und spezielle Lüftungsöffnungen im Außenzelt. Diese sollten so platziert sein, dass auch bei geschlossenem Zelt (z.B. wenn es regnet) noch ein Luftaustausch stattfinden kann. Insekten können auf Tour lästig sein, deshalb ist ein dichtes Moskitonetz am Innenzelt Gold wert – so kannst du auch bei offener Außentür in warmen Nächten die frische Luft genießen, ohne zerstochen zu werden. Achte beim Kauf darauf, dass alle Öffnungen (Eingang, Lüfter) mit Netz geschützt sind und sich bei Bedarf schließen lassen.
Besondere Features
Manche Zelte bringen kleine Extras mit, die fürs Bikepacking sehr hilfreich sind. Dazu gehört zum Beispiel ein Packsack, der am Fahrrad befestigt werden kann (haben wir bei einigen vorgestellten Modellen gesehen). Auch reflektierende Abspannleinen oder Akzente am Zelt sind praktisch – so stolperst du im Dunkeln nicht über die Schnüre und findest dein Zelt im Scheinwerferlicht schneller. Innenzelttaschen und gear lofts (Deckennetze) helfen dabei, Ordnung zu halten: Du kannst z.B. deine Stirnlampe, dein Handy oder Fahrradzubehör griffbereit verstauen. Einige Zelte bieten die Möglichkeit, die Eingangstür als Tarp aufzustellen (benötigt Wanderstöcke oder Ähnliches) – so entsteht ein kleiner überdachter Bereich, wo du auch bei Regen draußen sitzen oder kochen kannst. Solche Funktionen sind zwar nicht kriegsentscheidend, können den Komfort aber erhöhen. Überlege, welche Features dir wichtig sind und welche du im Zweifel entbehren kannst.
Tipps für die Nutzung deines Bikepacking-Zeltes
- Vor der Tour Probeaufbau: Baue dein Zelt zuhause oder im Garten in Ruhe auf, bevor du damit auf große Reise gehst. So stellst du sicher, dass alle Teile da sind und du den Aufbau auch bei schlechtem Wetter oder in der Dunkelheit beherrschst.
- Kluge Verteilung am Rad: Wenn das Zelt nicht in einen einzelnen Packsack passt oder zu sperrig ist, verteile Komponenten. Beispielsweise kannst du das Gestänge getrennt transportieren (etwa quer im Rahmen- oder Trinkflaschenhalter) und das Zeltmaterial komprimiert in einer Tasche verstauen. Wichtig ist, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen und Klappern zu vermeiden.
- Wahl des Zeltplatzes: Suche dir möglichst ebene, weiche Untergründe zum Zelten – Gras, Waldboden oder Sandboden erleichtern den Aufbau und sorgen für eine bequemere Nacht. Meide Senken, in denen sich Regenwasser sammeln könnte. Wenn es windig ist, versuche dein Zelt mit der schmalen Seite in den Wind zu stellen und natürliche Windschatten (Bäume, Hügel) zu nutzen.
- Zeltpflege unterwegs: Lüfte dein Zelt morgens gut aus, um Feuchtigkeit loszuwerden. Falls das Außenzelt nass ist (Tau oder Regen), schüttle es vor dem Einpacken ab. Packe das nasse Außenzelt separat, wenn möglich, damit das Innenzelt trocken bleibt. In einer Pause oder beim nächsten Zeltaufbau kannst du es dann zum Trocknen aufhängen.
- Reparaturset mitnehmen: Auch das beste Zelt kann mal ein Loch bekommen oder ein Gestängeteil verbiegen. Ein kleines Reparaturkit (Gewebeklebeband, etwas Zeltstoff/Flicken, ggf. ein Ersatzsegment oder Reparaturhülse für das Gestänge) gehört in dein Gepäck. So kannst du unterwegs kleine Schäden schnell beheben.
- Sicherheit und Nachhaltigkeit: Halte dich beim Wildcampen unauffällig – Zelte in gedeckten Farben (Grün, Braun, Grau) sind weniger sichtbar. Respektiere die Natur, hinterlasse keinen Müll und baue dein Zelt ab, ohne Spuren zu hinterlassen. So bleibst du ein gern gesehener Gast in der Wildnis.
Mit dem richtigen Zelt und etwas Vorbereitung steht deinem Bikepacking-Abenteuer nun nichts mehr im Wege. Ob du die einsame Wildnis erkundest oder von Campingplatz zu Campingplatz radelst – ein zuverlässiges, leichtes Zelt sorgt dafür, dass du nachts gut ausgeruht bist und geschützt schläfst. In unserem Test findest du für jedes Budget und Bedürfnis eine passende Option. Jetzt heißt es nur noch: Rauf aufs Rad und ab in die Natur – viel Spaß beim Bikepacking!
Last update on 2025-08-07 / Affiliate links / Images from Amazon Product Advertising API